Tag der offenen Feuerwehr
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- Kategorie: Stadtverband
- Veröffentlicht: Montag, 23. Mai 2022 23:59
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Fottos: CDU Gaggenau / Arnold
Fotos: CDU Gaggenau / Sabine Arnold
Saisonstart im Waldseebad nach der offiziellen Eröffnung am Donnerstag, 19.05.22 fand nun am Samstag ein Schwimmbadfest zur Saisoneröffnung unseres städtischen Freibades statt. Bei idealem Badewetter nahmen viele Besucher das 3-tägige kostenfreie Schnupperangebot war und besuchten das neue Bad. (Sabine Arnold)
Am 09.05.1946 gründete sich vor 75 Jahren der CDU-Ortsverband Gaggenau. Damals noch unter der Bezeichnung Badische Christliche Soziale Volkspartei.
Erster Vorsitzender war Oskar Fritz, sein Stellvertreter Ludwig Krumm und als Rechnungsführer fungierte Theodor Klüpfel. Sie unterzeichneten bereits am 9. April 1946 das Gründungsgesuch, welches schließlich am 9. Mai 1946 von der französischen Besatzungsmacht genehmigt worden war.
Am 20.09.1946 wurde der Vorsitzende der Badischen Christlichen Sozialen Volkspartei, Oskar Fritz, zum Bürgermeister von Gaggenau gewählt. Am 20. November 1947 löste Ludwig Krumm den bisherigen Parteivorsitzenden Oskar Fritz im Vorsitzenden Amt ab.
Oskar Fritz - Erster Vorsitzender und Gründungsgesuch Ortsgruppe Gaggenau am 09.04.1949. Beide Aufnahmen aus dem Archiv der CDU Gaggenau
75 Jahre sind vergangen, in denen die CDU die Geschichte, den Aufbau und die Entwicklung Gaggenaus stets mitgeprägt hat und es bis heute erfolgreich tut, so gingen aus den Reihen des Ortsverbandes Oberbürgermeister, Bürgermeister und mit Dr. Thomas Schäuble sogar ein Landesminister hervor.
„Es ist spannend, in den alten Unterlagen zu blättern, es ist ein Stück Stadtgeschichte die eng mit der CDU verbunden ist und es ist schwer, eine so ereignisreiche lange Zeit hier in wenige Sätze zu packen“, so die derzeitige Vorsitzende Sabine Arnold. Zwei Zitate aus der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der CDU Gaggenau passen noch heute. Der damalige Stadtverbandsvorsitzende Konrad Weber schrieb in seinem Grußwort: „Die Menschen, die damals aufbrachen (1946), etwas für die Gemeinschaft zu leisten, waren voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Von dieser Hoffnung zu einer Zeit schier aussichtslos erscheinenden Lage in den Städten und Gemeinden unseres Landes sollten wir uns in unsere Tage ein Stück hinüberretten, wenn es darum geht, gewichtige Probleme mutig einer Lösung zuzuführen“. Übertragen auf heute bedeutet das nach Ansicht von Arnold, dass “wir mutig und zuversichtlich in eine Zukunft nach Corona gehen und die kommenden Aufgaben gemeinsam anpacken, damit wir die sozialen und wirtschaftlichen Folgen, die diese Pandemie mit sich bringt, abmildern können“. Auch das Zitat von Roland Flügler, damaliger Ortsverbandsvorsitzender, zum 50. Geburtstag, passt noch gut in die Zeit. Er schrieb: „Neue Wege gehen bedeutet für uns, Gutes zu bewahren und Maßnahmen zu ergreifen, seien sie aus heutiger Sicht auch nicht unbedingt populär, damit die Zukunft unseres Vaterlandes auch für folgende Generationen gesichert bleibt“.
Zum CDU-Ortsverband Gaggenau gehören heute neben der Kernstadt die Mitglieder aus Ottenau, Selbach, Sulzbach und Freiolsheim/Moosbronn. Deren eigenständige Ortsverbände wurden nach und nach in den Ortsverband Gaggenau eingegliedert, um die Arbeit effizienter zu gestalten. 1977 erfolgte die Gründung des CDU-Stadtverbandes als über den Ortsverbänden stehende Organisationsform. Derzeit gibt es mit den Ortsverbänden in Bad Rotenfels, Michelbach, Oberweier und Hörden noch vier weitere eigenständige CDU-Verbände in Gaggenau.
Die geplante Feier, welche auf den Tag genau im Mai stattfinden sollte, muss leider wegen der Corona Pandemie verschoben werden. Wir werden das Jubiläum würdigen, sobald es die Situation wieder zulässt, verspricht die Vorsitzende.
Sabine Arnold
Vorsitzende CDU Stadtverband Gaggenau
Vorsitzende CDU Ortsverband Gaggenau
Pressemitteilung CDU Stadtverband vom 19.11.2020
Der CDU-Stadtverband spricht sich gegen die Ablagerung von PFC haltigem Material auf der Mülldeponie „Hintere Dollert“ in Gaggenau-Oberweier aus. Bei der Infoveranstaltung in der Jahnhalle am 14.10.2020 wurde bekannt, dass dort künftig PFC Abfälle abgelagert werden sollen. Dies sehen wir sehr kritisch, denn über die Langzeitwirkung von PFC gibt es besorgniserregende Erkenntnisse bezüglich der Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Natur. Diese Abfälle stellen daher ein unkalkulierbares Risiko dar, so die Vorsitzende Sabine Arnold. Warum transportiert man mit PFC belastetes Material zur Entsorgung ausgerechnet nach Oberweier und riskiert hier ebenfalls eine Bodenkontamination? Wieso lagert man dieses Material nicht auf einem Gelände in den sowieso schon belasteten Gebieten ab? Wir sind entsetzt über die Pläne des Landkreises und fordern die Stadtverwaltung auf, die Ablagerung von PFC haltigem Material auf der Deponie in Oberweier zu verhindern.
Die Stadträtin und Vorsitzende der CDU Oberweier Rosalinde Balzer, hofft auf die Vernunft und Verstand des Landkreises, um von den vorgesehenen Plänen ab zu sehen, PFC haltiges Material auf der Deponie einzulagern. Wir sind es unseren Nachkommen schuldig, dass ein solches Verfahren nicht zu verantworten ist.