Vorhandenes erhalten und Neues ermöglichen
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- Kategorie: Stadtverband
- Veröffentlicht: Donnerstag, 20. Januar 2022 20:30
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Corona beschäftigt uns nun schon zwei Jahre und beeinflusst nicht nur die Arbeitswelt und das gesellschaftliche Miteinander, sondern auch das wertvolle Engagement in allen Vereinen ist stark belastet. Gegensätze gilt es zu überwinden, um die Zukunft zu gestalten. Daher ist es uns als CDU wichtig, den Blick nach vorne zu richten und Schwerpunkte zu benennen, für die wir uns einsetzen wollen.
Die Sanierung der Schulen ist in den letzten Jahren gut vorangegangen ist. Raumlufttechnische Anlagen werden derzeit installiert. Die Sanierung des Schulzentrums Dachgrube ist in Planung. Die Umgestaltung wird einen essenziellen Anteil der finanziellen Investitionsmittel der Stadt binden, dies sind aber gut angelegte Investitionen in die Zukunft der kommenden Generationen. Ein wichtiger Baustein ist für die CDU die Einführung einer offenen Ganztagesschule mit entsprechender Mensa und weiteren Angeboten für die Schülerinnen und Schüler. Alle Gaggenauer Schulen sollen gleichberechtigt behandelt und nach und nach modernisiert werden, so Stadtrat Dr. Roland Purkl.
Ein weiteres Thema sind die Schwimmbäder. Wir freuen uns auf die lang ersehnte Eröffnung des Waldseebades, auch wenn die gelungene Neugestaltung einen finanziellen Kraftakt für unsere Kommune darstellt. Als CDU wollen wir aber auch die anderen Bäder im Blick behalten, so ist z.B. beim Hallenbad ein Investitionsstau abzusehen und es gilt frühzeitig die Weichen richtig zu stellen. Hier wäre die Schaffung einer „Arbeitsgruppe Hallenbad“ wünschenswert, um das weitere Vorgehen zu besprechen und Planungen rechtzeitig einzubringen, ist die CDU-Vorsitzende Sabine Arnold überzeugt. Ein Stillstand wie er bei den Planungen zum neuen Rastatter Schwimmbad zu sehen ist, muss verhindert werden.
Bei der Entwicklung der Innenstadt gilt es den Fokus auf die Weiterentwicklung des Zentrums zu legen. Eine Konzeptentwicklung, wie eine lebendige und urbane Innenstadt gelingen kann ist aus CDU-Sicht dringend notwendig. Die Stadträtin Dorothea Maisch, sieht eine attraktive Innenstadt als Anziehungspunkt für die Bürgerinnen und Bürger und für die Einzelhändler und Gastronomie als überlebenswichtig an. Die Neugestaltung der Fußgängerzone ist ein erster wichtiger Schritt dazu und darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden, so die Forderung der CDU.
Der derzeit geschlossene Lebensmittelmarkt in der Leopoldstraße wird von vielen Bewohnern in den umliegenden seniorengerechten Wohnungen schmerzlich vermisst. Seine Wiedereröffnung ist genauso unerlässlich wie die Beseitigung der bestehenden Hindernisse (hohe Bordsteinkanten, Stolperfallen, Schlaglöcher) für mobilitätseingeschränkte Mitbürger. Dies gilt nicht nur für die Innenstadt und das nähere Umfeld. Rosalinde Balzer bekräftigt die Forderung, dass bei allen Vorhaben und weiteren Planungen die Bedürfnisse dieser Menschen berücksichtigt werden.
Der Fraktionsvorsitzende Andreas Paul benennt weitere Schwerpunkte für die kommunalpolitische Arbeit der CDU. Wichtig ist eine gute innerörtlichen Verkehrsplanung mit dem angeschlossenen ÖPNV. Die Digitalisierung muss weiter vorangebracht werden und das nicht nur in den Ortsteilen. Außerdem gilt es die prägende Landschaftsstruktur zu erhalten und lösungsorientierte Ansätze einzubringen.
Mit weiteren Themen wie Umweltschutz, ÖPNV und Digitalisierung werden wir uns in einer nächsten Sitzung beschäftigen versprechen die Stadtverbandvorsitzende Sabine Arnold und der Fraktionsvorsitzende Andreas Paul.
Sabine Arnold Andreas Paul
Stadtverbandvorsitzende Fraktionsvorsitzender